Wir möchten Ihnen auf dieser Seite Publikationen von und über Nastätten vorstellen.

Stadtchronik
Die Auflage einer Stadtchronik von Nastätten hat uns schon vor Jahren viel Freude bereitet. Die Stadtchronik wurde zur 1100 Jahrfeier als Erinnerung an die erste Erwähnung Nastätten im Prümer Urbar 893 erstellt.
Nur wer Geschichte kennt, kann aus ihr lernen und aus der Vergangenheit zu lernen hilft uns, die Gegenwart zu meistern. Geschichte bringt uns aber auch der unendlich erscheinenden Kette der vor uns lebenden Generationen näher und lehrt uns ihre Lebensleistungen zu erkennen. Daher ist es wichtig, dass wir Überlieferungen schaffen. Den Autoren dieser Stadtchronik aber war daran gelegen, einen sachlichen, realistischen Beitrag mit fundiertem Hintergrundwissen zu schaffen. Nur durch langwierige Recherchen, verbunden mit dem intensiven Studium umfangreichen Materials und wohl auch einer großen Portion Zuneigung zu unserem Städtchen ist es gelungen, die Geschichte von Nastätten historisch genau und zugleich lebendig wiederzugeben. Die Materialsammlungen und vielfältigen Hinweise und Hilfen von Herrn Wilhelm Werner und Herrn Helmut Steeg haben die Arbeit der Autoren erheblich erleichtert. Aber nicht gelungen wäre dieses umfangreiche Werk ohne das Engagement des Beigeordneten Herrn Robert Menche bei der Planung, Koordination und Herausgabe. Ihnen sowie der Redaktion und allen ehrenamtlichen Autoren gebührt besonderer Dank.
Viel Spaß und Freude beim Lesen dieser Lektüre.
ISBN-Nr.: 3-920388-20-8 - erhältlich im Stadtarchiv

Nastätten Ansichtssache
Nastätten auf alten Ansichtskarten präsentiert in einem reizvoll gestalteten Band
Auch in Nastätten hat sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts vieles verändert. Wertvolle alte Bausubstanz musste weichen, ästhetisch ansprechende Fassaden fielen dem gerade in den Wirtschaftswunderjahren dem grassierenden Modernisierungsdrang zum Opfer. Ansichten von früher und teilweise noch heute prägenden Bauwerken und Naturelementen in der Region Nastätten vermitteln alte Post- und Ansichtskarten. Eine stattliche Sammlung hat Winfried Ott vom Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e. V. über Jahrzehnte zusammengetragen. Seine private Sammlung ist eine fundamentale Quelle für die Dokumentation der Stadtgeschichte. Die ältesten Karten wurden bereits 1897 verschickt, die meisten stammen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sind heute schon wertvolle Zeugnisse eines tiefgreifenden Wandels. Getreu seinem Titel „Nastätten – Ansichtssache“ soll dieses Buch Erinnerungen wecken, das Wissen um unser liebenswertes „Land-Städtchen“ als Zentrum des Blauen Ländchens vertiefen und zu eigenen Erkundungen ermuntern. Bei dem „Schmöker-Band“ handelt es sich um einen visuellen wie informativen Einstieg in die Stadtgeschichte von Nastätten.
Ott, Winfried: Nastätten - Ansichtssache, Blaue Blätter Band 17, Koblenz und Nastätten 2010.
Preis: € 24,80 - erhältlich Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e.V.

Nastätten,
zwischen gestern und morgen
Ein Blick in die Entwicklung der Stadt Nastätten, von der Vergangenheit in die Moderne.
Als Nastätten 1993 den 1100. Jahrestag seiner ersten urkundlichen Erwähnung feierte, entstand eine erste Chronik. "Nastätten - Geschichte und Gegenwart" ist für alle heimatgeschichtlich interessierten Menschen eine wertvolle Quelle.
Nun feiert man, dass das alte "Nastede" vor 200 Jahren erstmals von Amts wegen "Stadt Nastätten" genannt wurde. Dies war der Anlass, die Geschichte fortzuschreiben und die Chronik um einige neue Aspekte zu ergänzen. Dabei haben der Verfasser und seine fachkundigen Mitautoren sich bemüht, auch Ausblicke in die Zukunft zu wagen, also
"Nastätten - zwischen gestern und morgen".
Ein Vergleich mit der ersten Chronik zeigt deutlich, welche Entwicklungen und Veränderungen sich schon im letzten Vierteljahrhundert seit 1993 ergaben.
Wir würden uns freuen, wenn dieses kleine Werk zum besseren Verständnis unserer Heimatstadt beitragen kann.
Winfried Ott: "Nastätten - zwischen gestern und morgen"
Blaue Blätter Band 18, Nastätten 2017 - erhältlich Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e.V.

Von Nastätten in die Ferne
Notizen zum neuen Busbahnhof
Mit dieser kleinen Broschüre soll die Geschichte „unseres Bahnhofes" nähergebracht werden. Viele Mitbürger werden sich noch an diese Zeit erinnern oder die Geschichten von ihren Eltern erzählt bekommen haben.
Sie halten hiermit ein Stück Zeitgeschichte, auf das wir besonders stolz sein können.
Die kleine Broschüre „unseres Bahnhofes" ist zur Fertigstellung des neuen Busbahnhofes im Jahre 2007 erschienen.
Herausgeber: Stadt Nastätten
Idee, Gestaltung und Ausführung: Klaus-Dieter Otto
erhältlich im Stadtarchiv-Nastätten gegen eine kleine Spende

Luftkurort Nastätten/ Taunus
12 prächtige Motive - 60 Jahre später
Die Bilder vom „Luftkurort Nastätten“ sind um 1950 entstanden. Das ist eine lange Zeit! Nicht nur für einen Menschen, auch für eine Stadt.
Norbert Schmiedel hat nun 60 Jahre später versucht. den damaligen Standort des unbekannten Fotografen möglichst genau nachzuempfinden. Es ist nicht immer gelungen. Der Verlauf von Straßen und Wegen hat sich geändert. Die Bäume sind zwischenzeitlich auch gut gewachsen. Das imposante Gebäude Hotel „Zur alten Post“ ist verschwunden. Ebenso die Bundeskegelbahn vor dem ehemaligen Kleinbahn-Bahnhof. Aus dem Waldbad wurde eine moderne Schwimmanlage (siehe Bericht).
Trotzdem unser Städtchen ist nach wie vor ein liebenswerter Flecken.
Viel Spaß beim Vergleichen!
Herausgeber: Stadtarchiv Nastätten
Idee, Gestaltung und Ausführung: Klaus-Dieter Otto
erhältlich im Stadtarchiv-Nastätten gegen eine kleine Spende

Unser Marktplatz im Wandel der Zeit
Eine kleine virtuelle Zeitreise über unseren Marktplatz
Unser Marktplatz ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Entwicklung der Stadt. Für eine endgültige Beurteilung sollte man allerdings die Entwicklung des Platzes bzw. des Grundstückes kennen.
Machen sie mit den Bildern eine kleine virtuelle Zeitreise über unseren Marktplatz
Herausgeber: Stadtarchiv Nastätten 2006
Idee, Gestaltung und Ausführung: Klaus-Dieter Otto
erhältlich im Stadtarchiv-Nastätten gegen eine kleine Spende

Vom Tanzplatz zum Adolfsplatz
Eine Ausstellung der Stadt Nastätten
Schon bei der Frage des Standortes des Denkmales 1894 gab es große Diskussionen in der Stadt.
Der Adolfsplatz wurde 1999 ein Platz der Begegnung mit Integration des Denkmales von 1870/71.
Eine Dokumentation der Platzgeschichte.
Herausgeber: Stadt Nastätten 1999
Idee, Gestaltung und Ausführung: Klaus-Dieter Otto
Quelle Text: Stadtarchiv Nastätten
Bilder Helmut Steeg
erhältlich im Stadtarchiv-Nastätten gegen eine kleine Spende

Zur Hilfe an Alten und Kranken
100 Jahre Paulinenstiftung Nastätten
Am 9. Januar 1921 übernahm das Diakonissen-Mutterhaus Paulinenstiftung Wiesbaden das in Nastätten in finanzielle Nöte geratene Kreiskrankenhaus „Kaiser-Wilhelm-Heim“ und den gesamten „von Sohlern´schen Hof“. Ein Meilenstein in der Geschichte der stationären Krankenversorgung des Blauen Ländchens, dessen Folgen auch über sein 100-jähriges Jubiläum hinaus wirksam bleiben.
Begonnen hat alles schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Wiesbaden, als die resolute evangelische Gemeindeschwester Katharina Fliedner sich in der damaligen Hauptstadt des Herzogtums Nassau energisch für die Schaffung einer Mägdeherberge zur Ausbildung arbeitsloser Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen einsetzte. Im Januar 1857 wurde die Paulinen-Stiftung Wiesbaden gegründet.
Warum die nassauische Landesmutter, Herzogin Pauline, zur Namenspatronin wurde, und wie die Paulinenstiftung bis heute zahlreiche gemeinnützige Vorhaben gerade im Rhein-Lahn-Kreis mit erheblichen Zuschüssen fördert und auch künftig unterstützen wird, ist ausführlich dargestellt.
Herausgeber: Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e.V.
Autor: Winfried Ott
Layout:, Satz: Dorothee Ott
Blaue Blätter Band 19, Nastätten 2021 - erhältlich Heimatpflegeverein Blaues Ländchen e.V.